zdi-Netzwerkförderung: Übergabe der Förderbescheide im Regierungsbezirk Arnsberg

Wissenschaftsministerin Ina Brandes besucht zdi-Netzwerk technik_mark in Hagen

Nach Gelsenkirchen und Bergisch-Gladbach war NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes am 7. Februar 2025 beim zdi-Netzwerk technik_mark in Hagen zu Gast. Dort hat sie im Rahmen der im Sommer 2024 erlassenen „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von zdi-Netzwerken zur Steigerung deren Relevanz in NRW“ Förderbescheide an acht zdi-Netzwerke aus dem Regierungsbezirk Arnsberg übergeben: zdi-Netzwerk MINT.BOchum, zdi-Netzwerk Dortmund macht MINT, das gastgebende zdi-Netzwerk technik_mark, zdi-Zentrum Hamm, zdi-Netzwerk MINT.HERne, zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis, zdi-Netzwerk Kreis Olpe und zdi-Netzwerk Kreis Soest.

Darüber hinaus hat die Ministerin Förderbescheide an das zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld, das zdi-Netzwerk MINT.REgio sowie an das zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf aus dem Regierungsbezirk Münster übergeben. Sie konnten bei der Übergabe am 19. November 2024 nicht dabei sein.

Eine Gruppe von Menschen steht in einem Gebäude, hält in zwei Reihen große Schilder in den Händen und lächelt in die Kamera.
Im Bild v.l.n.r.: Markus Real (zdi-Netzwerk MINT.REgio), Ralf Häder (zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld), Milan Zeidler (zdi-Netzwerk MINT.REgio), Janina Neukirch (zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld), Prof. Dr. Monika Reimpell (zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis), Sabrina Becker (zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis), Dr. Raphaela Meißner (zdi-Netzwerk MINT.BOchum), Anna Zeidler (zdi-Netzwerk MINT.HERne), NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Kristina Junge (zdi-Netzwerk technik_mark), Jana Fey (zdi-Netzwerk Kreis Soest), Annette Tilsner (zdi-Netzwerk technik_mark), Uwe Ewe (zdi-Schüler:innenlabor KITZ.do), Susanne Spornhauer (zdi-Netzwerk Kreis Olpe), Nina Bormann (zdi-Schüler:innenlabor KITZ.do), Carla Hömberg (zdi-Netzwerk Kreis Olpe), Max Hörbelt (zdi-Netzwerk Dortmund macht MINT), Veronika Gorschlüter (zdi-Zentrum Hamm), Pascal Ledune (zdi-Zentrum Hamm), Tharsika Sivalingam (zdi-Netzwerk technik_mark), Daniel Harhoff (Technikdozent, Technikförderung Südwestfalen e.V.), Barbara Köß (zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf), Maren Gottschling (zdi-Netzwerk Ennepe-Ruhr). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Neben der Übergabe der Förderbescheide hat Wissenschaftsministerin Ina Brandes Einblicke in einen Löt-Kurs erhalten: Zehn Schüler:innen einer 10. Klasse der Hauptschule Ernst-Eversbusch Hagen haben eine Einführung in das Lesen und Bestücken von Platinen sowie in die Grundlagen des Lötens bekommen. Außerdem haben sie verschiedene Verbindungstechniken kennengelernt. Unter fachkundiger Anleitung haben sie einen LED-Würfel gebaut und programmiert.

“Wer die Welt retten will, kann das mit einer MINT-Ausbildung schaffen – und nicht als Klimakleber auf der Straße. In Nordrhein-Westfalen haben wir deshalb mit über 100 zdi-Laboren das größte Netzwerk Europas geschaffen, um junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. In zdi-Schüler-Laboren werden naturwissenschaftliche Phänomene im Wortsinn ,be-greifbar‘. Engagierte und erfahrene Fachleute machen jungen Menschen Lust auf technische Zusammenhänge, für die im Schulalltag oft die Zeit und die Ressourcen fehlen”, sagt NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes.

Der Löt-Kurs in Hagen ist ein Beispiel für die zahlreichen Angeboten der 47 zdi-Netzwerke, die die MINT-Bildung in NRW stärken. Durch die Förderung des Kultur- und Wissenschaftsministeriums haben die Netzwerke nun die Möglichkeit, neue Projekte umzusetzen, die Reichweite ihrer Angebote zu erhöhen und ihre Netzwerkstrukturen nachhaltig und langfristig zu stärken.

Auf einem schwarzen Tisch stehen ein kleines Spielzeugauto und ein Herz aus roten und metallischen Verbindungsstücken mit dem Wort „zdi“. Im Hintergrund steht eine Vase mit grünen und gelben Blumen.
Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Tisch mit Lötkolben und schaut auf einen Bildschirm mit dem Text „Finde die Fehler“.
Eine Person baut mit Hilfe einer Anleitung auf einem Tisch eine elektronische Schaltung zusammen.
Eine Gruppe von Jugendlichen lötet an einem Tisch. Im Hintergrund stehen mehrere Personen und unterhalten sich.
Eine Gruppe von Jugendlichen arbeitet mit Lötkolben an einem Tisch. Im Hintergrund ist ein Präsentationsbildschirm zu sehen.
Eine Person lötet auf einer blauen Matte, die auf einem Tisch liegt.

Ausbau der MINT-Förderung 2.0 ab April 2025 beim zdi-Netzwerk technik_mark

Fünf Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Netzwerk technik_mark“ in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: Kristina Junge (Geschäftsführerin der Technikzentrum Südwestfalen gGmbH, Leiterin der Rechtsabteilung des Arbeitgeberverband Lüdenscheid e.V.), Maren Gottschling (Koordinatorin zdi-Netzwerk Ennepe-Ruhr, Technikförderung Südwestfalen e.V.), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Tharsika Sivalingam (Koordinatorin zdi-Netzwerk technik_mark, Leiterin Technikzentrum Hagen, Technikförderung Südwestfalen e.V.), Annette Tilsner (Vorstand Technikförderung Südwestfalen e.V., Bildungsreferentin Märkischer Arbeitgeberverband). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

2010 gegründet, zeichnet sich das zdi-Netzwerk technik_mark für Hagen und den Märkischen Kreis durch die umfassende Beteiligung der Wirtschaft in der Konzeptionierung und Umsetzung von MINT-Angeboten aus: Projektkurse finden beispielsweise mit Unterstützung von Auszubildenden statt. Außerdem verfügt das Netzwerk über ein umfangreiches mobiles Verleihangebot (u.a. 3D-Drucker, LEGO-Roboter, Experimentierkoffer), was eine praxisnahe MINT-Förderung entlang der gesamten Bildungskette ermöglicht. Auch die Zusammenarbeit mit der Fernuni Hagen sowie die Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Hagen tragen dazu bei, junge Menschen in der Region und darüber hinaus für MINT zu begeistern.

Mit der Förderung durch das Ministerium plant das zdi-Netzwerk ab April 2025 den Ausbau seiner MINT-Förderung 2.0 (Projekttitel: „Ausbau MINT-Förderung 2.0“). Konkret geht es darum, die Bedarfe von Schulen und Unternehmen zu ermitteln und zusammenzuführen, um die MINT-Bildung in der Region weiter zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt dabei darauf, weiterführende Schulen, besonders in Randgebieten der Region, mit Angeboten zu erreichen. Außerdem möchte das Netzwerk weitere Unternehmen für eine feste Kooperation gewinnen – beispielsweise in Form von Schüler:innenprojekten in Unternehmen oder in Form von Partizipation in der Entwicklung und Umsetzung von Angeboten im Schüler:innenlabor Technikzentrum. Ein neues Kommunikationskonzept sowie ein Redaktionsplan sollen die Reichweite der Öffentlichkeitsarbeit des zdi-Netzwerks technik_mark weiter erhöhen. Inhaltlich sollen auch hier Schüler:innen und Auszubildene eingebunden sein. Die bewilligte Fördersumme für das Netzwerk in Hagen und im Märkischen Kreis beträgt insgesamt rund 225.000 Euro für fünf Jahre.

Tharsika Sivalingam, Koordinatorin des zdi-Netzwerks technik_mark und Leiterin des Technikzentrums Hagen: “Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft, die es uns ermöglicht, unser Netzwerk für außerschulische MINT-Bildung im Märkischen Kreis weiter auszubauen. Diese Förderung ist ein entscheidender Schritt, um auch in den Randgebieten des Kreises jungen Menschen praxisnahe Bildungsangebote zugänglich zu machen und sie für technische Berufe zu begeistern. Durch die enge Zusammenarbeit mit Unter-nehmen schaffen wir nicht nur Perspektiven für die Zukunft, sondern tragen auch aktiv zur Gewinnung von Nachwuchsfachkräften bei.”

Ab Februar 2025: Steigerung der Relevanz des zdi-Netzwerks MINT.BOchum in der Stadt Bochum

Drei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Plakat zur Förderung des zdi-Netzwerks MINT.BOchum in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: Dr. Raphaela Meißner (Koordinatorin zdi-Netzwerk MINT.BOchum, MINT-Bildung Ruhr/Vest gGmbH), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Markus Real (Koordinator zdi-Netzwerk MINT.REgio, MINT-Bildung Ruhr/Vest gGmbH). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Das zdi-Netzwerk MINT.BOchum zählt zu den ältesten Netzwerken der zdi-Community. Seit seiner Gründung 2006 hat es sich das Netzwerk zur Aufgabe gemacht, den MINT-Nachwuchs in Bochum zu fördern. Gemeinsam mit Partner:innen aus Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt das Netzwerk Bildungsangebote und führt diese an Schulen, Hochschulen, in Unternehmen, auf Veranstaltungen und in den Schüler:innenlaboren des Netzwerks durch. Die Förderung durch das Ministerium (bewilligte Fördersumme: rund 225.000 Euro) ermöglicht es dem Netzwerk, neue Teilnehmende zu erreichen, insbesondere verstärkt Easy-to-ignore-Gruppen. Außerdem plant MINT.BOchum das Netzwerkmanagement weiter auszubauen und Handwerksbetriebe einzubinden.

Januar 2025: „MINT für Alle” im Kreis Coesfeld

Das zdi-Netzwerk im Kreis Coesfeld (Gründung 2018) bildet die Schnittstelle zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen in der Region und bündelt bestehende Strukturen im MINT-Bereich. Aufgrund der besonderen Wirtschaftsstruktur im Kreis Coesfeld liegt der Schwerpunkt des Netzwerks auf gewerblich-technischen Angeboten. Ziel ist es, Schulen und Unternehmen näher zusammen zu bringen. Mit dem Projekt „MINT für Alle – Ausweitung der Zielgruppe und Optimierung der Sichtbarkeit“ (Bewilligte Fördersumme: rund 225.000 Euro) plant das zdi-Netzwerk, mehr Teilnehmende der Jahrgangsstufen fünf bis sieben zu erreichen. Außerdem soll die Anzahl der außerschulischen Lernorte in der Region an Standorten der offenen Ganztagsschule (OGS) erhöht werden. Der Ausbau der Kommunikationsmaßnahmen soll außerdem zu einer höheren Reichweite der Öffentlichkeitsarbeit beitragen.

Drei Personen halten ein großes Schild mit der Aufschrift "Förderung zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld in der Hand. Hinter ihnen sind blaue Banner mit Logos und Text zu sehen. Sie tragen legere und Business-Casual-Kleidung.
Im Bild v.l.n.r.: Ralf Häder (Fachdienstleitung Regionales Bildungsnetzwerk im Kreis Coesfeld, zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Janina Neukirch (Koordinatorin zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld, Regionales Bildungsnetzwerk im Kreis Coesfeld). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

MI(N)Teinander – Dortmund macht MINT ab Januar 2025

Fünf Personen stehen zusammen und halten ein großes Schild mit der Aufschrift "Förderung zdi-Netzwerk Dortmund". Im Hintergrund sind zwei blaue Banner mit Logos zu sehen.
Im Bild v.l.n.r.: Nina Bormann (Projektleitung MI(N)Teinander, zdi-Schüler:innen-labor KITZ.do in Trägerschaft der s.i.d. gGmbH Dortmund), Uwe Ewe (Leiter des zdi-Schüler:innenlabors KITZ.do in Trägerschaft der s.i.d. gGmbH Dortmund), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Regina Kallen (Geschäftsführerin der s.i.d. gGmbH Dortmund), Max Hörbelt (Koordinator zdi-Netzwerk Dortmund macht MINT, Regionales Bildungsbüro der Stadt Dortmund). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Seit 2009 agiert das zdi-Netzwerk Dortmund macht MINT als Koordinator für Partner:innen aus Schule, Hochschule und Wirtschaft. Mit mehreren Schüler:innenlaboren unterschiedlicher Ausrichtung und weiteren außerschulischen Einrichtungen verfügt Dortmund über eine gute Angebotsstruktur, um Kinder und Jugendliche jeden Alters für MINT zu begeistern. Das Projekt „MI(N)Teinander – Dortmund macht MINT“ soll dazu beitragen, mehr Teilnehmende aus Easy-to-ignore-Gruppen zu erreichen sowie die Anzahl der außerschulischen Lernorte an Standorten der offenen Ganztagsschulen (OGS) zu erhöhen. Das zdi-Netzwerk Dortmund macht MINT möchte mit der bewilligten Fördersumme von rund 225.000 Euro außerdem sein Netzwerkmanagement weiter stärken.

Hamm weitet zdi-Aktivitäten ab April 2025 weiter aus

Das zdi-Zentrum Hamm (Gründung 2011) bietet unterschiedliche Angebote, um jungen Menschen Lust auf MINT-Themen zu machen und sie zu ermutigen, berufliche Wege in Richtung Naturwissenschaften und Technik einzuschlagen. Besonders wichtig ist dem Netzwerk die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Deshalb kooperiert das zdi-Zentrum Hamm mit zahlreichen Hammer Institutionen und Unternehmen. Mit dem Projekt „Ausweitung der zdi-Aktivitäten in Hamm“ (bewilligte Fördersumme rund 225.000 Euro) plant das zdi-Zentrum die Reichweite seiner Angebote in der Region weiter zu erhöhen und auch kleine und Kleinstunternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden für das Netzwerk zu gewinnen. Außerdem soll die Kommunikationsarbeit weiter gestärkt werden.

Drei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Zentrum Hamm“ in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: Pascal Ledune (Geschäftsführer der IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH, zdi-Zentrum Hamm), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Veronika Gorschlüter (Koordinatorin zdi-Zentrum Hamm, IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Februar 2025: Steigerung der Relevanz des zdi-Netzwerks MINT.HERne in der Stadt Herne

Drei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Netzwerk MINT.HERne" in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: Anna Zeidler (Koordinatorin zdi-Netzwerk MINT.HERne, MINT-Bildung Ruhr/Vest gGmbH), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Markus Real. Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Seit 2016 bündelt das zdi-Netzwerk MINT.HERne die bestehenden MINT-Aktivitäten in der Region. Das Angebot zielt dabei überwiegend auf technische Projekte ab, ergänzt um die Schwerpunkte Informatik und Biologie/Biotechnologie. Mit der bewilligten Fördersumme von 225.000 Euro möchte das Netzwerk seine Relevanz in der Region weiter stärken. Dazu sind Aktivitäten geplant, die mehr Schüler:innen der Jahrgangsstufen fünf bis sieben erreichen sowie die Einbindung von größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden. Insgesamt möchte das Netzwerke sein Netzwerkmanagement noch weiter professionalisieren.

MINT als Zukunftsperspektive im Hochsauerlandkreis

Das zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis ist seit der Gründung 2010 erster Ansprechpartner für engagierte (MINT-)Akteur:innen aus dem Hochsauerlandkreis. Neben der Vernetzung initiiert und implementiert das Netzwerk MINT-Projekte von der frühkindlichen Förderung in Kitas bis zur Studien- und Berufswahl. Das Projekt „Zukunftsperspektive MINT im HSK“ (Start: 1. März 2025) soll dazu beitragen mehr Teilnehmende der Jahrgangsstufen fünf bis sieben für die Angebote des Netzwerks zu gewinnen. Außerdem baut das zdi-Netzwerk seine Netzwerkarbeit weiter aus und bindet auch kleine sowie Kleinstunternehmen ein. Die bewilligte Fördersumme beträgt rund 225.000 Euro für fünf Jahre.

Drei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis“ in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: Prof. Dr. Monika Reimpell (Wissenschaftliche Leitung des zdi-Netzwerks Bildungsregion Hochsauerlandkreis, Fachhochschule Südwestfalen), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Sabrina Becker (Koordinatorin zdi-Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis, Fachhochschule Südwestfalen). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

1. April 2025: Das zdi-Netzwerk Kreis Olpe wird
„big (bekannter/innovativer/größer)“

Drei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Netzwerk Kreis Olpe“ in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Susanne Spornhauer (Leitung Regionales Bildungsnetzwerk Kreis Olpe, zdi-Netzwerk Kreis Olpe), Carla Hömberg (Koordinatorin zdi-Netzwerk Kreis Olpe, Regionales Bildungsnetzwerk des Kreises Olpe). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Von Kooperationen mit der Stiftung Kinder forschen für Angebote im Kindergarten- und Grundschulbereich über MINT-Fortbildungen für Lehrkräfte aus Grund- und weiterführenden Schulen bis zu MINT-Angeboten im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung für Jugendliche: Das zdi-Netzwerk Kreis Olpe setzt seit der Gründung 2017 gezielte Angebote zur MINT-Bildung entlang der gesamten Bildungskette um. Mit dem Projekt „zdi-Netzwerk Olpe „big“ (bekannter/innovativer/größer)“ plant das zdi-Netzwerk, mehr Teilnehmende der Jahrgangsstufen fünf bis sieben zu erreichen sowie die Anzahl außerschulischer Lernorte an den Standorten der offenen Ganztagsschule (OGS) zu erhöhen. Außerdem möchte das zdi-Netzwerk mit der bewilligten Fördersumme von rund 220.000 Euro seine Kommunikationsarbeit stärken.

Steigerung der Relevanz des zdi-Netzwerks MlNT.REgio im Kreis Recklinghausen ab 1. Februar 2025

Das zdi-Netzwerk MINT.REgio ist seit 2009 im Bereich der außerschulischen MINT-Bildungsarbeit tätig – von der KiTa bis zum Abitur. MINT.Regio bietet jedes Jahr knapp 5.000 Kindern und Jugendlichen im Kreis Recklinghausen und darüber hinaus die Möglichkeit, an außerschulischen MINT-Bildungsangeboten teilzunehmen – sei es in Form von Tagesprojekten, Projektwochen, Halb- und Ganzjahreskursen oder anderen Formaten. Thematisch wird in diesen Angeboten das gesamte MINT-Themenspektrum abgebildet. Die Fördermittel des Ministeriums (225.000 Euro bewilligt) möchte das zdi-Netzwerk dafür einsetzen, sein Netzwerkmanagement weiter zu professionalisieren. Außerdem sollen Handwerksbetriebe in das Netzwerk eingebunden werden und mehr Teilnehmende aus Easy-to-ignore-Gruppen für die zahlreichen Angebote gewonnen werden.

Drei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Netzwerk MINT.REgio“ in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: Milan Zeidler (Stellvertretender Leiter zdi-Netzwerk MINT.REgio, MINT-Bildung Ruhr/Vest gGmbH), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Markus Real. Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Start des Projekts „MINT-Förderung Kreis Soest“ im Januar 2025

Zwei Personen stehen auf einem hellen Boden und halten ein Schild mit der Aufschrift "Förderung zdi-Netzwerk Kreis Soest" vor zwei blauen Bannern. Eine Person trägt eine schwarze Jacke und eine helle Hose, während die andere Person einen marineblauen Anzug trägt.
Im Bild v.l.n.r.: Jana Fey (Koordinatorin zdi-Netzwerk Kreis Soest, Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes. Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Das zdi-Netzwerk Kreis Soest unterstützt Unternehmen und Hochschulen seit 2009 dabei Jugendliche frühzeitig für MINT-Themen zu begeistern, damit sie sich morgen für eine Ausbildung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich entscheiden. Die „MINT-Förderung Kreis Soest“ (Bewilligte Fördersumme: 225.000 Euro) soll die Reichweite der Angebote des Netzwerks erhöhen. Außerdem baut das Netzwerk seine Kommunikationsarbeit aus und bindet weitere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden in die Arbeit des Netzwerks ein.

„Mach MINT mit!“ ab 1. April 2025 im Kreis Warendorf

Seit seiner Gründung 2008 hat das zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf eine Angebotsstruktur für junge Menschen entlang der gesamten Bildungskette aufgebaut. In Zukunft wird das zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf besonders Unternehmen in ihrem Engagement und bei ihren Angeboten zur MINT-Nachwuchsförderung unterstützen und in die Zusammenarbeit mit Schulen mit dem Ziel einer MINT-Programmentwicklung intensivieren. Im Projekt „Mach MINT mit! Schule-Wirtschaft-Kooperation im ländlichen Raum stärken“ stehen die Reichweite des Netzwerks in der Region und die Einbindung von kleinen und Kleinstunternehmen (weniger als 50 Mitarbeitende) – ergänzt um eine professionelle Kommunikationsarbeit – im Fokus. Die bewilligte Fördersumme beläuft sich auf rund 220.000 Euro.

Zwei Personen stehen vor zwei blauen Aufstellern und halten ein Schild mit der Aufschrift „Förderung zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf“ in den Händen.
Im Bild v.l.n.r.: NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Barbara Köß (Koordinatorin zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf, Initiativkreis Wirtschaft Oelde e.V.). Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Über die Förderung

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Sommer 2024 die „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von zdi-Netzwerken zur Steigerung deren Relevanz in NRW” erlassen. Ziel der Förderung ist es, die Relevanz und Reichweite der zdi-Netzwerke in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen. Die Förderung beträgt maximal 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben, wobei diese auf max. 250.000 Euro je Vorhaben begrenzt sind.

Für die Übergabe der Förderbescheide besucht Wissenschaftsministerin Ina Brandes alle fünf Regierungsbezirke in NRW und übergibt die bewilligten Bescheide persönlich an die zdi-Netzwerke. Der erste Termin hat am 19. November 2024 in Gelsenkirchen für den Regierungsbezirk Münster stattgefunden. Der zweite Termin fand in Bergisch-Gladbach für den Regierungsbezirk Köln statt. Nach dem Termin im Regierungsbezirk Arnsberg folgen im Februar zwei weitere Termine in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Detmold.

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