Mini-Workshop (20–30 Minuten) planen
In der Werkstatt wird heute Platz geschaffen. Ruby räumt einen Tisch frei, auf dem nur das Nötigste liegen bleibt: Material, das schnell greifbar ist, und ein Zettel mit einem klaren Ziel. Schräubchen prüft die Uhr – mehr als 30 Minuten sollen es nicht werden. Für das nächste Jahr stehen kurze, gut vorbereitete Mini-Workshops auf dem Zettel.

Kurze Workshops funktionieren besonders gut, wenn Ziel, Ablauf und Ergebnis klar definiert sind.
Aufgabe: Einen realistischen Mini-Workshop planen, der im neuen Jahr umgesetzt werden soll. Der Workshop soll: mit überschaubarem Materialeinsatz funktionieren, ein konkretes Berufsbild oder MINT-Thema erfahrbar machen, in maximal 30 Minuten durchführbar sein
Prompt: „Plane einen 20–30-minütigen Mini-Workshop für [Zielgruppe]. Der Workshop soll folgendes Thema oder Berufsbild erfahrbar machen: [Thema]. Bitte gib an: 1. Ziel des Workshops, 2. Ablauf in kurzen Schritten, 3. Benötigte Materialien, 4. Erwartetes Lernergebnis“
Beispiel
„Mini-Workshop für Schüler:innen der 9. Klasse: In 25 Minuten einen einfachen Stromkreis löten und dabei den Beruf Elektroniker:in kennenlernen.“
Heute wurde aus einer Idee ein umsetzbares Format – klein genug für den Alltag, stark genug für echte Wirkung.