Offizielle Eröffnung des zdi-Schülerlabors F.LUX in Arnsberg

Staatssekretär Kaiser würdigt das Engagement der Partner: „praxisnahes und nachhaltig konzipiertes zdi-Schülerlabor“

Der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des „Licht-machens“ widmet sich das zdi-Schülerlabor F.LUX, das heute in Arnsberg eröffnet worden ist. Bei der Eröffnungsfeier des Schülerforschungslabors würdigt Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das Engagement der Partner, die das F.LUX „praxisnah und nachhaltig konzipiert und realisiert haben“. Angegliedert ist es nämlich an das Lichtforum NRW, sodass es mittelbar durch Unternehmen der Licht- und Leuchtenindustrie in der Region Südwestfalen getragen wird.

Klaus Kaiser erklärt: „Die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten zu zeigen und die Faszination für Licht zu vermitteln – das ist die Stärke dieses zdi-Schülerlabors. Kinder und Jugendliche können im F.LUX früh mit einem wichtigen Industriezweig in Berührung kommen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft werden hier Themen gesetzt, die langfristig dazu beitragen können, Nachwuchskräfte für die Region und die Leuchtenindustrie zu begeistern.“

Taschenlampen selbst bauen – im F.LUX ist das möglich

Inhaltlich können sich Kinder und Jugendliche im F.LUX mit verschiedenen Aspekten des Lichts beschäftigen. Eine Vielzahl an historischen Lampen und Leuchten verdeutlicht, wie künstliches Licht in der Vergangenheit erzeugt wurde. Große und kleinere Aufbauten machen dabei verständlich, was Licht ist und erläutern die technischen Hintergründe der Beleuchtung von Heute und Morgen.

Verschiedenste Geräte und Werkzeuge stehen dabei zur Verfügung, um eigene Ideen zu verwirklichen. Beispielsweise gibt es Kurse, in denen Farbspektren erläutert, eigene Taschenlampen gebaut oder Lampenschirme mit dem 3D-Drucker hergestellt werden. Die Angebote richten sich an Schüler*innen ab der 3. Klasse.

Das F.LUX wird unter anderem aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung mit einer Summe von rund 120.000 Euro gefördert.

Weitere Informationen zum F.LUX gibt es unter: https://flux.nrw/

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