Jubiläum: 15 Jahre zdi-Zentrum ANTalive

Schüler:innen profitieren von starkem MINT-Netzwerk

Beim Jubiläum von ANTalive. Das Foto zeigt v.l.n.r.: Georg Mertens, Ralf Holtkötter, Wilhelm Grafen, Brigitte Capune-Kitka, Ina Brandes, Markus Ramers, Frank Peter Ullrich, Jennifer Gramm,Sybille Haußmann
Das Foto zeigt v.l.n.r.: Georg Mertens, Ralf Holtkötter, Wilhelm Grafen, Brigitte Capune-Kitka, Ina Brandes, Markus Ramers, Frank Peter Ullrich, Jennifer Gramm, Sybille Haußmann

„Hightech im Handwerk”, „MINT-Förderung für Mädchen”, „Technik und Naturwissenschaften zum Anfassen” – die Themen und Projekte des zdi-Zentrums ANTalive, zuständig für die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren und Euskirchen, der letzten 15 Jahre waren bunt und vielseitig und hatten doch eines gemeinsam: Das Ziel, MINT für junge Menschen begreifbar, erfahrbar und erlebbar zu machen. Am 4. September 2023 beging das Netzwerk sein 15-jähriges Jubiläum.

Lob für herausragende Netzwerkarbeit

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft NRW, bedankte sich für den Einsatz der vielen Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, die im zdi-Netzwerk zusammenkommen, um jungen Menschen ein wichtiges Angebot der Berufsorientierung bieten zu können. So erhielten die Jugendlichen die Chance, die Zukunft der Region mitzugestalten, eigene Ideen einzubringen und sich für Berufe zu entscheiden, mit denen aktiv gegen den Klimawandel vorgegangen werden könne. Im Zuge einer frühzeitigen Fachkräftenachwuchsförderung sei das zdi-Zentrum ANTalive ein enorm wichtiger Baustein.

Ein besonderer Dank galt auch den Menschen, die sich während der ganzen 15 Jahre kontinuierlich für das zdi-Zentrum engagieren: Brigitte Capune-Kitka, Vorstandsvorsitzende von ANTalive, und ihrem gesamten Team. Den Dank gab Brigitte Capune-Kitka gerne in Richtung Ministerium und Regionaldirektion der Arbeitsagentur zurück: „Wenn Sie vor 15 Jahren nicht gewagt hätten, das Projekt zdi anzugehen und wenn die Regionaldirektion nicht mit ihren finanziellen Mitteln unterstützt hätte, könnten wir mit unserem zdi-Zentrum nicht so erfolgreich sein. Auch dafür, dass wir diese Mittel nutzen können auf genau die Weise, wie unsere Region es braucht, sind wir sehr dankbar.”

MINT ist Vielfalt!

In der anschließenden Talkrunde wurde klar: MINT ist unglaublich vielseitig! Der zdi-Alumnus Johannes Blumberg berichtete von einem Photovoltaik-Projekt, das er in der Robotik-AG seiner Schule umsetzen konnte. Bei dem Projekt konnte er wertvolle Fertigkeiten erlernen und Erfahrungen sammeln, die über MINT-Wissen hinausgehen: „Wir müssen uns Gedanken um die Finanzierung machen, unser Projekt gut präsentieren können und Teammanagement gehört auch dazu. Diese Erfahrungen, zusammen mit den Erfolgserlebnissen und der Selbstverwirklichung, die man in solchen MINT-Projekten erfahren kann, finde ich unglaublich wertvoll”, sagte der Schüler in der Talkrunde.

Das Foto zeigt die Bühne beim Jubiläum von ANTalive und die an der Talkrunde beteiligten Personen. Im Hintergrund werden Bilder von einer Solarstation gezeigt.
Johannes Blumberg präsentiert im Rahmen der Talkrunde sein Photovoltaik-Projekt.

Es gab viel zu entdecken

Das Foto zeigt Ministerin Ina Brandes, die am Stand der Handwerkskammer in VR eine Autotür lackiert.
Das Foto zeigt Schüler:innen, die an den Mitmachaktionen der RWTH Aachen anstehen.
Das Foto zeigt den Rennwagen am Stand des AERO-Race-Labs der FH Aachen. Im Hintergrund sieht man deren Stand.
Das Foto zeigt zwei angeleuchtete Behälter mit Moos und Wasser.

Im Rahmen der Veranstaltung hatten die eingeladenen Schüler:innen die Möglichkeit, an insgesamt 16 MINT-Mitmachstationen der zdi-Netzwerkpartner:innen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik hautnah zu erleben. Dabei präsentierten sich verschiedene Ausbildungsberufe sowohl virtuell als auch zum Anfassen. Aber auch Studiengänge von Biologie und Chemie über Informatik und Mathematik bis zum Ingenieurswesen stellten sich vor. Besonders stark vertreten war die RWTH Aachen, die neun der 16 Stationen stellte. An jeder Mitmachstation konnten die Schüler:innen sich einen Stempel abholen. Wer fünf Stempel gesammelt hatte, hatte sich einen Goody-Bag verdient.

Bis zum Ende der Veranstaltung wurde von den Schüler:innen fleißig gelötet, experimentiert und programmiert. Ein guter Beleg dafür, dass Faszination durch und mit MINT funktioniert.

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